Medienförderung des Bundes – auf neue Medien ausgerichtet

eidgenossenschaftDie Eidgenössische Medienkommission (EMEK) empfiehlt eine gezieltere und differenziertere Medienförderung
Bern, 05.09.2014 – Die Eidgenössische Medienkommission (EMEK) hat sich mit der Förderung der publizistischen Medien befasst. In einem Bericht an Bundesrat, Parlament und Öffentlichkeit hält sie die Anforderungen fest, die jede Förderungsmassnahme im Interesse der Medienfreiheit erfüllen sollte. Zum Förderkonzept gehören nach Auffassung der Expertengruppe ein sorgfältiges Respektieren der Medienfreiheit und ein Fokus auf insbesondere demokratisch relevante Medienleistungen. Den Service Public von Radio und Fernsehen wird die EMEK in einem späteren Bericht behandeln.

Die EMEK schlägt eine Abkehr von der heutigen Postgebührenverbilligung vor und stellt neue Massnahmen der Medienförderung zur Diskussion.

Die EMEK betont in ihrem Bericht die anhaltende Bedeutung und Wichtigkeit von publizistischen Medien (Massenmedien) für die Gesellschaft und die Demokratie. Bedingt durch die Digitalisierung stellt sie einen fundamentalen Wand fest. Dieser hat zu einer Finanzierungskrise insbesondere für die national und regional verbreiteten Tageszeitungen, geführt. Das Geschäftsmodell der Tageszeitungen ist dauerhaft nicht mehr tragfähig. Dies beeinflusst die journalistischen Möglichkeiten. Medienentwicklung ist zwar vorrangig Sache der Medienunternehmen. Es ist aber auch die Politik gefordert. Der Transformationsprozess sollte begleitet, technische Innovationen sollten gefördert und die journalistische Kultur erhalten und weiterentwickelt werden.

Der tiefgreifende Wandel in der Branche geht auf die Digitalisierung der Medien und auf neue und vielfältigere Gewohnheiten der Mediennutzerinnen und Mediennutzer zurück. Sicherzustellen ist ein breites, vielfältiges Informationsangebot für alle Sprach- und Kulturräume der Schweiz und für die verschiedenen politischen Ebenen. Ein gutes, breites und professionelles Angebot wird vor allem durch Agenturjournalismus erreicht. Agenturangebote können von verschiedenen Medien genutzt werden. Agenturen kommt eine infrastrukturelle Funktion zu. Mögliche Förderungsmassnahmen sind daher die finanzielle Unterstützung einer Nachrichtenagentur, ein Ausbau der Förderung der journalistischen Aus- und Weiterbildung und die Lancierung von Innovationsprojekten im Mediensektor.

Langfristig ist es aus Sicht der EMEK wünschbar, dass der Bund unternehmerische Innovationen im Medienmarkt, herausragende journalistische Projekte und die angewandte Medienforschung fördert. Weil dieser zweite Typ von Förderungsmassnahmen eine staatsferne Organisation voraussetzt, schlägt die EMEK die Gründung einer Stiftung vor. Ein Modell, dass sich in verwandten Gebieten in Form der Pro Helvetia (Kultur) und des Schweizerischen Nationalfonds (Forschung) bereits bewährt hat. Mittels dieser Stiftung können, unter massgeblicher Beteiligung der Branche, verschiedene Fördermassnahmen staatsfern umgesetzt werden.

Grundlage der EMEK-Empfehlungen ist die Einschätzung, dass sich die Medien in einer unumkehrbaren Transformation und Teil des Journalismus sich in einer Krise befinden, ausgelöst durch die technischen Veränderungen und die Infragestellung bestehender Geschäftsmodelle. Der Transformationsprozess betrifft alle Medien, also auch Radio und Fernsehen. Hinzu kommt eine weitreichende Internationalisierung im Mediensektor mit dem Eintreten neuer Konkurrenten in den Schweizer Markt. Die demokratiepolitische Bedeutung der Medienvielfalt und Medienqualität sind in der kleinräumigen und vielfältigen Schweiz besonders gross. Dieser Herausforderung wird die aktuelle Presseförderung in der Schweiz nach Auffassung der EMEK nicht gerecht.

Die EMEK beschreibt im vorgestellten Bericht die Bedeutung der publizistischen Medien als Ganzes und beurteilt die aktuelle Presseförderung. Sie wird sich ab Herbst 2014 mit dem Service Public für Radio und Fernsehen befassen.

Alf-TV Arolfinger Lokalfernsehen mit Prix Wartenfels geehrt

logoDas unabhängige Arolfinger Lokalfernsehen wird für seine Verdienste um die Region ausgezeichnet.

Die Stiftung Schloss Wartenfels verleiht den begehrten Prix Wartenfels jährlich an Persönlichkeiten und Institutionen aus den Bereichen Kunst, Kultur und Wirtschaft für ihren Einsatz in der Region Olten-Gösgen-Gäu. In diesem Jahr ging der Preis unter anderem an den TV-Sender Alf-TV, der aus der Region und für die Region berichtet und vor allem Menschen und ihre Leistungen aber auch die reizvolle Gegend des Mittellandes präsentiert. Alf-TV erhält den Preis «als Dank und Anerkennung für die Programmvielfalt des Senders Alf, für die Leidenschaft, den Idealismus, das Durchhaltevermögen sowie das ehrenamtliche Schaffen. Die Unabhängigkeit des Senders, der ohne Konzessionsgelder seit 1997 in einem hart umkämpften Markt bestehen kann, ist aussergewöhnlich», sagte Gery Meier in seiner Laudatio.

Seit der Gründung ist Werner Baumann, massgebliche Figur und hauptverantwortlich, dass sich der Regionalsender über die Jahre halten konnte. Baumanns Einsatz ist an allen Ecken und Enden gefragt. Als Mehrheitsaktionär und Geschäftsführer ist er nicht nur für die administrativen Belange verantwortlich. Er kümmert sich auch um die technische Seite, recherchiert, moderiert und schneidet Beiträge und hat mitunter das sendereigene Studio in Schönenwerd fast im Alleingang eingerichtet. Bis 2006 fuhr Baumann gar wöchentlich einmal durchs Sendegebiet, um in den Kopfstationen der Kabelnetzbetreiber die DVD des aktuellen Wochenprogramms einzulegen. Dank zeitgemässer Technik ist dies inzwischen nicht mehr nötig. «Die damals gewonnene Zeit ist längst in andere Bereiche gewichen», rechnet Baumann.

Wünschte sich mehr Fernsehmacher
Dass Alf-TV jeweils ein Wochenprogramm von ein bis zwei Stunden zeigen kann, ist auch ein Resultat eines Teamworks von rund einem Dutzend Ehrenamtlichen, die Zeit und Herzblut investieren, um interessante und immer wieder überraschende Beiträge abzuliefern. «Ohne unser ehrenamtliches Engagement wäre Alf-TV wohl schon längst von der Mattscheibe verschwunden», mutmasst Baumann. Er wünschte sich trotzdem, die Arbeiten auf einige freiwillige Fernseh-Enthusiasten mehr verteilen zu können. Grosse Vorkenntnisse brauche es nicht, bei Alf-TV würden alle Mitarbeitenden «on the job» ausgebildet und in ihre Aufgaben hineinwachsen.

Das Engagement von Werner Baumann und seinen TV-Machern ist auch der Stiftung Schloss Wartenfels nicht verborgen geblieben, und so hat sie Alf-TV mit dem diesjährigen Prix Wartenfels ausgezeichnet. Baumann freut sich über die Auszeichnung und hofft, dass diese auch vom Gewerbe in der Region zur Kenntnis genommen wird. Immerhin ist Alf-TV auch ein sehr günstiges Werbemedium mit einer hohen Reichweite.

In den Kantonen Solothurn und Aargau stark verbreitet
Alf-TV ist in sieben Kantonen sowie auf der eigenen Website www.alf-tv.ch zu sehen. Schwergewichtig konzentrieren sich die Inhalte nach wie vor auf die Kantone Aargau und Solothurn – das ursprüngliche Sendegebiet von Alf-TV.
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Werner Baumann (rechts) freut sich mit einem Teil seiner Arolfinger TV-Macher über den Prix Wartenfels.

 

 

Grosseltern – neue Zeitschrift

grosselternDas neue Magazin richtet sich an Grosseltern und hat das harmonische Leben der drei Generationen als thematischen Mittelpunkt: Grosseltern – Eltern – Enkel. Im Hauptfokus steht aber das Leben der Grosseltern mit den Enkelkindern. Auslöser und Motivation sind eine gestiegene Bedeutung der Grosseltern in der Kinderbetreuung.  Ein weiteres wichtiges ökonomisches Argument ist, dass viele Grosseltern finanziell gut situiert sind.

Die erste Ausgabe von „Grosseltern“ ist ab Freitag, 29. August, an allen grösseren Kiosk-Verkaufstellen für 9.50 Franken oder per Abonnement erhältlich.

TV24 mit noch mehr Live-Sendungen und Erfolgsserien

tv24.chZürich, 26. August 2014 – Der neue Schweizer TV-Sender setzt weiter auf Live-Übertragungen und baut im Herbst auch das Serienangebot aus. Ende August und Anfang September sendet TV24 live von der viertägigen Flugshow «Air 14» zum 100-jährigen Jubiläum der Schweizer Luftwaffe. Im September startet TV24 zudem die Live-Übertragung der Radio 24 Morgenshow «Ufsteller» und ab Ende Oktober zeigt der TV-Sender in vier Live-Folgen das Schweizer Indoor-Musikfestival «Baloise Session».
Ende August feiert die Schweizer Luftwaffe ihr 100-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig feiert die offizielle Jet-Kunstflugstaffel «Patrouille Suisse» den 50. und das PC-7 TEAM den 25. Jahrestag. Aus diesem Anlass findet an den Wochenenden vom 30. und 31. August sowie vom 6. und 7. September 2014 in Payerne eine Flugschau mit atemberaubenden Flugvorführungen, spannenden Ausstellungen und weiteren Highlights statt. TV24 sendet am 30. und 31. August ab 19.00 Uhr eine Zusammenfassung der Show des jeweiligen Tages. Am 6. und 7. September überträgt TV24 die Show live von 09.30 bis 12.00 sowie von
13.30 bis 17.30 Uhr und zeigt jeweils um 19.00 Uhr eine Zusammenfassung. Kommentiert werden die Sendungen von Ex-Luftwaffen-Chef Markus Gygax und Oliver Steffen.
Im September startet TV24, täglich zwischen 06.00 und 8.30 Uhr, mit der Live-Übertragung der beliebten Morgenshow «Ufsteller» mit Dominik Widmer aus dem Studio von Radio 24. Ende Oktober zeigt TV24 im Rahmen einer vierteiligen Serie zudem live das international bekannte Schweizer Indoor-Musikfestival «Baloise Session». So können die Konzerte von Weltstars wie Sheryl Crow, Mary J Blige, Jamiroquai und Robert Plant auch bequem von zu Hause aus genossen werden.

Neue Serie «CSI: Miami»
Neben den Live-Sendungen baut TV24 im Herbst auch das Serienangebot gezielt aus. Ab dem 1. September zeigt der Sender von Montag bis Freitag, jeweils in einer Doppelfolge ab 17.30 Uhr, die Erfolgsserie «CSI: Miami». «Menschen können Lügen, Beweise nicht» – diesem Leitspruch folgt das CSI-Team und deckt mit modernsten Methoden auf, was sich allein vor den Augen der Täter und Opfer abgespielt hat. Die beliebte Serie steht für messerscharfen Verstand, modernste gentechnische Untersuchungen und ein perfekt funktionierendes Polizei-Team.

Teleclub Programm bald in HD-Qualität in den upc cablecom Netzen

Teleclub LogoNach Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung mit upc cablecom wird das Teleclub Programmangebot voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres auch in den Netzen des  grössten Schweizer Kabelnetzbetreibers in  High Definition (HD) übertragen werden.

Seit September 2012 bietet Teleclub sein gesamtes Programm in bestechender High Definition-Qualität zur Verbreitung über Kabel, auf Swisscom TV und nationale IPTV-Netze an. Nun hat Teleclub mit dem grössten Schweizer Kabelnetzbetreiber, upc cablecom, eine Vereinbarung über die Übertragung des Teleclub Programmangebotes in HD auf allen Netzen der upc cablecom abgeschlossen. Der Start erfolgt im vierten Quartal dieses Jahres, sobald die nötigen technischen Anpassungen erfolgt sind. Damit wird gewährleistet, dass Kunden, die eines oder mehrere Teleclub Pakete abonniert haben, das Programmangebot auch auf den Netzen von upc cablecom in brillantem HD empfangen können. «Wir sind bestrebt, die Übertragungsqualität in allen Schweizer Kabelnetzen auf das höchste Niveau zu bringen. Mit dem Abschluss der Vereinbarung mit upc cablecom sind wir unserem Ziel einen grossen Schritt nähergekommen», so Dr. Wilfried Heinzelmann, Geschäftsleitungsmitglied der Teleclub AG.
Über Teleclub
Die zur CT Cinetrade AG gehörende Teleclub AG ist die Betreiberin der führenden Digitalplattform für Abonnementfernsehen mit den einzigen Schweizer Pay-TV Sendern in deutscher und französischer Sprache in SD und HD Qualität. Mit den exklusiven Kinosendern Teleclub Cinema, Teleclub Star und Teleclub Prime bietet Teleclub seinen Kunden pro Jahr mehr als 360 TV-Premieren und gesamthaft über 1200 internationale und nationale Kinoerfolge. Auf den über 30 «Teleclub Sport»-Kanälen werden jährlich rund 5000 Live-Sportereignisse gezeigt. Abgerundet wird das reichhaltige Angebot mit über 70 weiteren, in der Schweiz zum Teil exklusiven, Partnersendern, die mit erstklassigen Serien, bildgewaltigen Dokumentationen, faszinierenden Lifestyle-Formaten sowie den schönsten Kinderprogrammen beste Unterhaltung für jeden Geschmack garantieren. Mehr Infos zu Teleclub: www.teleclub.ch.

Jonathan Schächter – Fussball-Talk auf TeleZüri, Tele M1, TeleBärn und TV24

privatfernsehenJontsch präsentiert die «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» Zürich, 19. August 2014 – Am 1. September startet der neue Schweizer Fussball-Talk «BRACK.CH FUSSBALL ARENA». Moderiert wird die TV-Sendung vom beliebten Radio-und Fernsehmoderator Jonathan «Jontsch» Schächter, welcher gemeinsam mit namhaften Spielern, Funktionären und Experten wöchentlich das aktuelle Geschehen rund um den Schweizer Fussball unter die Lupe nimmt. Die «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» läuft jeweils montags, um 21.25 Uhr auf TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sowie um 22.15 Uhr auf TV24. In der ersten Sendung zu Gast sind Marco Streller und Uli Forte. Hauptthema ist der 7. Spieltag der Super League mit dem Topspiel FCB gegen YB.
Jontsch, von Kindesbeinen an mit Haut und Haaren Fussball-Fan, kommentierte bereits für verschiedene Radio-Stationen live aus den Schweizer Fussballstadien. Auch in seiner «Abig-Show» auf Radio 24 begrüsste er Fussball-Ikonen wie die Gladbach-Legende Günter Netzer. Entsprechend gross ist seine Vorfreude: «Wie Arrigo Sacchi schon sagte: ,Fussball ist das wichtigste aller unwichtigen Dinge im Leben!’
– Fussball ist eine meiner grössten Leidenschaften. Ich freue mich riesig, diese Begeisterung nun jede Woche mit grossartigen Fussball-Persönlichkeiten und den Schweizer Fans teilen zu dürfen», so Jontsch.
Sendeauftakt mit Marco Streller und Uli Forte
Die «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» wird in der Zürcher Event-Location «Mausefalle» produziert und jeweils montags, um 21.25 Uhr auf TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sowie um 22.15 Uhr auf TV24 ausgestrahlt. Zu jeder Sendung wird Jontsch jeweils drei fachkundige Gäste, wie etwa Spieler, Trainer, Funktionäre sowie Sportjournalisten begrüssen und das aktuelle Geschehen rund um das runde Leder diskutieren. Hauptfokus des Talks liegt auf der Raiffeisen Super League sowie punktuell auf der Brack.ch Challenge League. Hierzu ist die TV-Senderfamilie der AZ Medien mit Teleclub eine Partnerschaft eingegangen und zeigt jeweils die Highlights aus deren Live-Übertragungen der einzelnen Fussballspiele. Auch der internationale Fussball kommt in der «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» nicht zu kurz: So wird in jeder Sendung ein im Ausland engagierter Schweizer Legionär oder Trainer für ein Kurz-Interview zugeschaltet. Unterstützt wird Jontsch vom «Social Media»-Experten und Fussballjournalisten Benny Epstein, welcher Facebook und Twitter-Kommentare und Fragen der Zuschauer aufnimmt und direkt an die Gäste richtet. In der ersten «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» werden unter anderem FCB-Stürmer Marco Streller und YB-Trainer Uli Forte zu Gast sein. Hauptthema der ersten Sendung ist der 7. Spieltag der Raiffeisen Super League mit dem Topspiel FC Basel gegen die Young Boys aus Bern.
Die «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» läuft ab dem 1. September 2014, jeden Montag, um 21.25 Uhr auf TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sowie um 22.15 Uhr auf TV24. Interessierte sind herzlich eingeladen, bei der Aufzeichnung der Sendung gleichentags um 18.30 Uhr in der Mausefalle live im Publikum mit dabei zu sein.
Titelsponsor ist der Onlinehändler Brack.ch, der dieses Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert. Brack.ch hat nicht nur seine Bedeutung im Schweizer Onlinehandel kontinuierlich ausgebaut, sondern führt mit derselben Konsequenz auch seine Unterstützung des Schweizer Fussballs fort. Durch das Titelsponsoring der «BRACK.CH FUSSBALL ARENA» unterstreicht der Händler dieses Engagement. Microsoft und Raiffeisen treten als Presenting Sponsor auf.

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Bild: AZ Medien

Zur TV-Senderfamilie der AZ Medien gehören die regionalen Fernsehsender TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn, der nationale Fernsehsender TV24 sowie die Vermarktungsorganisation Belcom. TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sind publizistisch eigenständig, stark in ihren Regionen verankert und bilden das Rückgrat der TV-Senderfamilie. TV24 ist auf die Schweiz ausgerichtet und bietet neben überregionalen News ein breites Programmspektrum im Bereich Unterhaltung. Die TV-Senderfamilie der AZ Medien verfügt im Zuschauer-und Werbemarkt über eine attraktive regionale Achse Zürich-Mittelland-Bern und bietet mit TV24 zugleich einen nationalen Sender.

Patrouille Suisse Serie auf TeleZüri, TeleM1 und TeleBärn

50_Jahre_Patrouille_Suisse Zürich, 14. August 2014 – Die Patrouille Suisse feiert dieses Jahr ihren 50. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums zeigen TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn zwischen dem 19. und 22. August jeweils um 18.20 Uhr eine vierteilige Serie über die Schweizer Jet-Kunstflugstaffel.
Die im Jahr 1964 gegründete Patrouille Suisse ist die offizielle Jet-Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe und gilt als Visitenkarte der Schweizer Armee im In- und Ausland. In seiner ausführlichen Reportage begleitet TeleZüri-Moderator Oliver Steffen die Patrouille Suisse so nahe, wie dies bisher kein Journalist durfte. Spektakuläre Aufnahmen aus dem Cockpit, die intensive Vorbereitung der Piloten, das harte Training und der Auftritt an der grossen Luftfahrtmesse in Berlin – die Serie zeigt in packenden Bildern, wie die Patrouille Suisse operiert und wie sie vor 50 Jahren entstanden ist.
«Die Piloten lüfteten alle Geheimnisse und zeigten mir jedes Detail. Ich erlebte ein faszinierendes Teamwork mit dem Ziel der absoluten Perfektion», beschreibt der TeleZüri-Moderator seine Erfahrungen aus dem mehrmonatigen Dreh. «Nur selbst mitfliegen durfte ich nicht. Ich bin fünf Zentimeter zu gross», so Steffen weiter.
Gezeigt wird die vierteilige Serie auf TeleZüri, TeleM1 und TeleBärn täglich zwischen dem 19. und 22. August 2014 jeweils um 18.20 Uhr mit stündlicher Wiederholung.

Fernsehsendungen „Die Schweizer“ verletzten Programmrecht nicht

Sendereihe von SRF "Die Schweizer"
Sendereihe von SRF „Die Schweizer“

Bern, 23.06.2014 – Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) hat Beschwerden gegen die Dokumentation zur Schweizer Geschichte im Rahmen des Themenmonats „Die Schweizer“ in öffentlicher Beratung mit 7:1 Stimmen abgewiesen. Einstimmig hat sie zudem eine Beschwerde gegen die Serie „Helveticus“ abgewiesen, welche sich an Kinder zwischen vier und sechs Jahren richtete.
Fernsehen SRF strahlte im Rahmen des Themenmonats „Die Schweizer“ im vergangenen November zahlreiche Sendungen zur Geschichte der Schweiz sowie zu aktuellen Fragen und den Zukunftsperspektiven aus. Im Zentrum standen vier Dokumentationen, die Persönlichkeiten wie Werner Stauffacher, Niklaus von Flüe, Guillaume Henri Dufour oder Alfred Escher zeigten, welche Epochen geprägt haben. In der gegen die Sendungen erhobenen Beschwerde wurde insbesondere moniert, Frauen seien bei der Darstellung der Schweizer Geschichte ausgegrenzt worden und die Sendungen hätten ein veraltetes Verständnis von Schweizer Geschichte vermittelt. Überdies sei Gewalt verherrlicht und verharmlost worden.

In der öffentlichen Beratung kam die UBI zum Schluss , dass Fernsehen SRF mit dem Themenmonat „Die Schweizer“ das Vielfaltsgebot nicht verletzt habe. Es kamen unterschiedliche Ansichten zur Schweizer Geschichte und zur Vermittlung von Geschichte zum Ausdruck, zahlreiche wichtige männliche und weibliche Persönlichkeiten wurden vorgestellt. Die UBI befand überdies, dass die vierteilige Dokumentation „Die Schweizer“ das Diskriminierungsverbot nicht verletzt habe. Für den Umstand, dass Frauen darin eine untergeordnete Rolle spielten, gäbe es sachliche Gründe. Die Gewaltdarstellungen schliesslich dienten keinem Selbstzweck, weshalb sie den Tatbestand der Gewaltverherrlichung bzw. -verharmlosung nicht erfüllten.

Auch die Beschwerde gegen die 26-teilige animierte Serie „Helveticus“ von Fernsehen SRF erachtete die UBI als unbegründet. Die Entwicklung von vier- bis sechsjährigen Kindern, der Zielgruppe, werde durch die jeweils rund vierminütigen Episoden über die Schweizer Geschichte  mit ihren Mythen, Persönlichkeiten und Symbolen nicht gefährdet. Thema waren etwa die Pfahlbauer, der Rütlischwur, die Legende von Wilhelm Tell, der Schweizer Käse, Johanna Spyri, Friedrich Dürrenmatt, das Frauenstimmrecht oder Bertrand Piccard. Die „Helveticus“-Folgen verletzten weder den rundfunkrechtlichen Kindes- oder Jugendschutz noch andere relevante Bestimmungen.

Auf etliche Anträge in den Beschwerden konnte die UBI nicht eintreten. Die UBI hat festzustellen, ob die beanstandeten Sendungen Bestimmungen über den Inhalt redaktioneller Sendungen verletzt haben. Nicht zu prüfen hat sie dagegen, ob ein Thema wie die Schweizer Geschichte allenfalls anders und besser hätte gestaltet werden können. Dies verbieten die Medienfreiheit und die der SRG wie allen Radio- und Fernsehveranstaltern zustehende Programmautonomie.

Die UBI ist eine ausserparlamentarische Kommission des Bundes, welche von Roger Blum präsidiert wird. Gegen ihre Entscheide kann Beschwerde beim Bundesgericht geführt werden.

TeleZüri wird offizieller Partner der Street Parade

streetparadeZürich, 11. Juni 2014 – TeleZüri wird offizieller TV-Partner der Street Parade. Der TV-Sender und der Verein Street Parade Zürich haben eine entsprechende Kooperation vereinbart. Als einziger TV-Sender in der deutschsprachigen Schweiz wird TeleZüri die Parade am 2. August 2014 live vom Sechseläutenplatz übertragen.
Die Partnerschaft zwischen dem Verein Street Parade Zürich und dem Zürcher Fernsehsender beinhaltet die Produktion der offiziellen Livesendung von der Parade 2014. TeleZüri berichtet am 2. August 2014 von
15:00 bis 19:00 Uhr direkt vom Sechseläutenplatz. Der neue Standort ermöglicht es TeleZüri, mitten aus dem Geschehen und mit direktem Blick auf eine grosse Bühne des Zürcher Megaevents, die besten und emotionalsten Bilder der Street Parade zu übertragen.
Mit über 100‘000 Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil bis zu 27% in der werberelevanten Zielgruppe der 15 bis 49-Jährigen konnte TeleZüri bereits im Vorjahr Rekordwerte bei derÜbertragung der Street Parade generieren. Als offizieller TV-Partner der Street Parade und einziger Live-TV-Sender in der deutschsprachigen Schweiz, der den Anlass überträgt, ist eine nochmalige Steigerung dieser Werte zu erwarten.
Die Live-Sendung dauert von 15:00 bis 19:00 Uhr, wird in HD produziert und von David Karasek moderiert. Eine grosse Zusammenfassung „Best of Street Parade“ wird von allen drei TV-Sendern der AZ Medien (TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn) nach der Live-Übertragung um 19:20 Uhr mit stündlichen Wiederholungen ausgestrahlt.

DavidKarasek
Bild: David Karasek

Joel Meier, Präsident vom Verein Street Parade ist stolz auf die neue Partnerschaft: „Die zwei Zürcher Institutionen TeleZüri und Street Parade gehören zusammen. Wir freuen uns, die besten Bilder der farbigsten Parade Europas gemeinsam mit TeleZüri zu produzieren und in die Welt hinaus zu senden.“Für Markus Gilli, Chefredaktor der TV-Senderfamilie, ist die Partnerschaft der Beginn einer neuen Ära inder Berichterstattung über die Street Parade: „Sie ermöglicht die Übertragung noch emotionalerer Bilder direkt aus dem vibrierenden Zentrum des Megaevents. Wir freuen uns enorm auf die Kooperation mit dem Verein Street Parade – zwei bestens bekannte Zürcher Marken werden damit gemeinsam noch stärker.“

Teleclub baut Unterhaltung aus – DAS ZELT – Swiss Talent Award

teleclub30jahreTeleclub geht mit dem Veranstalter von DAS ZELT – Chapiteau PostFinance eine Kooperation ein und baut damit seinen Unterhaltungsbereich mit weiteren exklusiven Sendungen aus. Das TV-Format «Swiss Talent Award» wird die nächste grosse Eigenproduktion des Senders sein. Hierfür können sich ab sofort interessierte Nachwuchstalente bewerben.
Bis jetzt fehlte es der Schweiz an einer Plattform für Komödianten, Musiker, Tänzer sowie Artisten. Teleclub ändert diesen Zustand. Gemeinsam mit DAS ZELT – Chapiteau PostFinance wird Teleclub ab sofort zum Sprachrohr und Sprungbrett für Künstler aller Art in der Schweiz. Denn Teleclub überträgt nicht nur diverse Formate von DAS ZELT wie den «Comedy Club», «Die Gala» oder «Young Stage» auf Teleclub Prime, sondern produziert auch selbst – den «Swiss Talent Award». «Wir freuen uns sehr, dass diese Zusammenarbeit zustande gekommen ist», so die Programmleiterin von Teleclub, Claudia Lässer, «mit dem Veranstalter DAS ZELT – Chapiteau PostFinance haben wir den richtigen Partner gefunden, um gemeinsam Nachwuchstalente zu fördern und ihnen eine feste Plattform zu bieten.»

Swiss Talent Award 2014
Beim «Swiss Talent Award 2014», der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattfindet, werden die Stars von morgen gesucht. Der «Swiss Talent Award» ist dabei der erste, nationale Bühnenwettbewerb ohne Altersbeschränkung. Dieser ist für jedermann mit einer bühnentauglichen Begabung offen – egal ob Musik, Artistik, Tanz, Comedy oder Freestyle Kunst. Dem Gewinner winkt nicht nur ein Preisgeld in der Höhe von 10’000 Franken, gesponsert von PostFinance, sondern er darf sich auch auf ein einjähriges Engagement bei DAS ZELT freuen. «Gerade dadurch, dass bei DAS ZELT Nachhaltigkeit gross geschrieben wird, unterscheiden wir uns von anderen Formaten», erklärt Adrian Steiner, Direktor von DAS ZELT – Chapiteau PostFinance.

Christa Rigozzi_Swiss Talent Award

Interessierte können sich ab sofort mit einem selbstproduzierten Video unter www.swisstalentaward.ch bewerben und sich von einer Online-Community wählen lassen. Am Montag, 1. Dezember wird beim grossen Finale in Luzern bestimmt, wer die Nachfolge von Nico und Dominik, des «Zauberduo Domenico», antritt. «Die Teilnahme am «Swiss Talent Award» war für uns das Sprungbrett schlechthin. Denn wir haben nicht nur die Möglichkeit bekommen, ein Jahr lang live vor einem grossen Publikum zu spielen, sondern auch nachhaltig gefördert zu werden», so Nico Studer.

Teleclub zeigt die beiden Halbfinalentscheidungen sowie das grosse Finale des «Swiss Talent Award» auf Teleclub Prime mit Christa Rigozzi als Gastgeberin. Das Finale wird zudem live auf www.bluewin.ch zu sehen sein.