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TV24 bei Swisscom TV verfügbar

tv24.chZürich, 4. Juni 2014 – TV24 ist ab sofort auch im digitalen Programmangebot von Swisscom TV in HD-Qualität verfügbar.

TV24 ist ab heute auch im digitalen Programmangebot von Swisscom TV in HD-Qualität verfügbar. Der neu lancierte Schweizer TV-Sender kann dadurch in über 1 Million zusätzlichen Haushalten empfangen werden. Alle weiteren Verbreitungspartner sowie Informationen zur Senderprogrammierung sind auf www.tv24.ch gelistet.

weitere Reduktion der TV-Sender im analogen Kabel-TV

1363882085205pc cablecom nimmt letztmals Umstellungen im analogen Angebot
vor – 2015 verabschiedet sie sich ganz vom analogen Fernsehen

upc cablecom reduziert ihr analoges Parallelangebot in der Deutschschweiz und in Teilen der Westschweiz am 3. Juni 2014 ein letztes Mal, bevor sie es 2015 ganz einstellen wird. Kunden, welche noch mit einem Röhrenfernseher TV schauen und nicht auf ihre Lieblingssender verzichten wollen, können bei upc cablecom einen kostenlosen Umwandler bestellen. Das Unternehmen informierte seine Kunden in den vergangenen Wochen detailliert über die Änderungen.

Die weite Verbreitung von digitalem Fernsehen innerhalb der vergangenen 15 Jahre hat dazu geführt, dass einige Kabelnetzunternehmen ihr analoges Programm inzwischen komplett eingestellt haben. upc cablecom zieht nun nach. Im nächsten Jahr, der genaue Zeitpunkt ist noch ungewiss, wird die grösste Kabelnetzbetreiberin der Schweiz ihr analoges Parallelangebot ganz aufgeben. Am 3. Juni passt sie ihr analoges Programm ein letztes Mal an und konzentriert sich dann noch auf 17 der meistgeschauten Sender. Diese 8 Sender werden ab dem 3. Juni in der Deutschschweiz nicht mehr analog und ausschliesslich digital verbreitet: ORF eins, 3sat, Kika/Arte, Star TV, RTS Un, RTS Deux, RSI La 1 und RSI La 2. In der Romandie werden folgende Sender nicht mehr analog ausgestrahlt: Euronews, TVm3, MCM Top, TV5MONDE, RSI La 1, RSI La 2, SRF zwei, ZDF, ARD, RTL und Sat.1. Von der Anpassung im analogen Angebot ist die Region Genf und Morges ausgeschlossen.

 

Die Umstellung ist einfach

upc cablecom hat ihre Privat- und Geschäftskunden sowie spezifische Kundengruppen wie Liegenschaftsbesitzer, Gemeinden, Altersheime, Spitäler und Hotels mit Briefen, E-Mails, Broschüren, Laufschriften bei TV-Sendern und einer eigens dafür eingerichteten Website (upc-cablecom.ch/change) frühzeitig auf die Umstellungen am 3. Juni aufmerksam gemacht. Personen, die nun vom analogen zum digitalen TV wechseln wollen, sollten einige Punkte beachten. Wenn ein Kunde über einen Fernseher mit einem DVB-C-Empfänger verfügt, und das sind in der Regel alle TV-Apparate der letzten vier, fünf Jahre, muss er am 3. Juni lediglich einen digitalen Sendersuchlauf durchführen. Wer ein älteres Gerät, etwa einen Röhrenfernseher, besitzt, der kann ebenfalls vom vielfältigen digitalen Programmangebot profitieren, er benötigt dazu aber einen so genannten Umwandler. upc cablecom stellt ihren Kunden ein solches Leihgerät pro Haushalt kostenlos zur Verfügung. Die Installation des Umwandlers ist einfach, wie das Video auf dem YouTube-Kanal von upc cablecom veranschaulicht: youtube.com/watch?v=row6zwCdxPQ

 

Umwandler können online (upc-cablecom.ch/change) oder telefonisch (0800 800 888) bestellt werden. Wer also ein DVB-C-fähiges Fernsehgerät oder einen älteren TV-Apparat mit einem Umwandler besitzt, ist für den Wechsel gerüstet.

 

Grösseres Angebot zum gleichbleibenden Preis

Gerade die Einfachheit ist einer der vielen Vorteile des Kabelanschlusses: Das TV-Gerät und den Kabelanschluss mit einem Antennenkabel verbinden und schon kann man bei upc cablecom neu mehr als 65 digitale Fernsehsender, in der Deutschschweiz 36 davon in bester HD-Qualität (in der Romandie 22 in HD), geniessen. Der Kabelanschluss beinhaltet in der Deutschschweiz künftig zudem mehr als 150 Radioprogramme (in der Romandie mehr als 120) und dazu ein kostenloses 2 Mbit/s-Internet.

 

Am 3. Juni nimmt upc cablecom in der Deutschschweiz weitere Sender, darunter die neuen Schweizer Unterhaltungskanäle 5+ HD (Start im Sommer) und TV24 HD (bereits seit 7. Mai verfügbar) und zusätzliche Sender in HD in ihr Angebot auf. In der Romandie, ausser im Kanton Genf und in der Umgebung von Morges, werden drei HD-Sender ins Grundangebot integriert. Damit wertet upc cablecom ihren Kabelanschluss weiter auf – beim gleichbleibenden Preis von CHF 29.05 pro Monat.

 

Alles Wissenswerte zu den Umstellungen am 3. Juni in der Deutschschweiz und in Teilen der Westschweiz sowie Informationen, ob ihr Fernsehgerät für die Umstellung gerüstet ist, finden die Kunden von upc cablecom hier: upc-cablecom.ch/change

TV24 ist auf Sendung

tv24.chZürich, 13. Mai 2014 – Gestern Abend um 20.15 Uhr ging der neue Schweizer TV-Sender TV24 mit dem hauseigenen Unterhaltungsformat «THE GRAN PLAN» auf Sendung. Der Sendestart wurde in Zürich in exklusivem Rahmen mit rund 100 geladenen Gästen gefeiert.

TV24 ist seit gestern Abend um 20.15 Uhr auf Sendung. Zum Sendestart lud der neue Schweizer TV-Sender der AZ Medien rund 100 Gäste ins Zürcher Lokal «320 West». Eröffnet wurde der Abend von CEO Axel Wüstmann, welcher sich in seiner Ansprache zur besonderen Rolle von TV24 innerhalb der AZ Medien äusserte. TV-Geschäftsführer Roger Elsener präsentierte den geladenen Gästen anschliessend das neue On-Air-Design von TV24 sowie die Programm-Highlights. «FashionRun»-Jurorin Christa Rigozzi führte wie gewohnt charmant durch den Abend und interviewte dabei auch die drei «Grosis» aus der Eigenproduktion «THE GRAN PLAN», welche zum Sendestart von TV24 Live-TV-Premiere hatte.  «TeleZüri, Tele M1 und TeleBärn sind erfolgreich und lokal gut verankert. Mit der Lancierung von TV24 stellen wir im TV-Bereich die Weichen für ein schweizweites Wachstum. Wir sprechen mit Nachrichten, Eigenproduktionen und Lizenzprogrammen insbesondere Zuschauer an, die Wert auf Qualitätsfernsehen mit Schweizer Wurzeln legen», erklärt Axel Wüstmann, CEO der AZ Medien AG.

tv24.ch ist online

Parallel zum Sendestart wurde gestern auch die Online-Plattform tv24.ch aufgeschaltet. Diese informiert laufend über das aktuelle Programm und bietet ergänzende Hintergrundinformationen zu den einzelnen Sendungen wie Texte, Bilder und Trailer. Ferner können auf der Website verschiedene Sendungen nachträglich angeschaut werden. Das Design ist modern und elegant mit einer intuitiven Navigation. Umgesetzt wurde tv24.ch von der international renommierten Digitalagentur «Spoiled Milk».

TV24 bei Sunrise TV und den wichtigsten Web-TV Anbietern

TV24 ist rechtzeitig zum Sendestart seit 12. Mai auch über IPTV im digitalen Programmangebot von Sunrise TV in HD-Qualität verfügbar. TV24 ist im Basispaket aufgeschaltet, die Kunden von Sunrise TV können von den Funktionen «ComeBack TV» und «Live Pause» profitieren.

Pünktlich zum Sendestart ist TV24 auch über Web-TV bei Zattoo, Teleboy und Wilmaa verfügbar. Alle weiteren Verbreitungspartner sind auf www.tv24.ch gelistet.

Wilmaa Box zieht ins Wohnzimmer ein – die neue Freiheit fürs Fernsehen

willmaaAb sofort bringt Wilmaa ihre TV-Kompetenz auch in die gute Stube. Mit der provider-unabhängigen Wilmaa Box geht Wilmaa mit mehr als 200 Sendern an den Start, davon über 40 in HD-Qualität. Wilmaa Box ist kompromisslos auf zeitversetztes Fernsehvergnügen ausgerichtet. Noch nie war digitales Fernsehen so persönlich. Unterstützt von der Wilmaa-Founder-Community bringt Wilmaa das handliche TV-Erlebnis in weniger als 18 Monaten zur Marktreife – Fernsehen mit jedem Internetanbieter, egal wo in der Schweiz.

Wilmaa liefert heute rund einer Viertelmillion Usern Live-Fernsehen auf Computer- und mobile Bildschirme. Neu bringt Wilmaa digitale TV-Inhalte auch direkt ins Wohnzimmer und setzt mit einem echten Over-the-Top-Angebot in der Schweiz ein Zeichen: Die Wilmaa Box läuft mit dem bestehenden Internetanschluss (Download mindestens 10 Mbit/s) und mit jedem Internetanbieter – egal wo in der Schweiz und unabhängig, ob über Telefonleitung, Kabel oder Glasfaser. Box einfach mitnehmen, anschliessen und fernsehen.

Selbst Regie führen ­– clever und zurückhaltend

Mit der Wilmaa Box läuft natürlich auch via WiFi immer etwas Gutes in der Kiste. Immer. Denn mit Start Over, Live Pause und Recording gestalten Wilmaa-Kunden ihr Programm bis ins kleinste Detail selber. Wo, wann und was geschaut wird – der Zuschauer entscheidet. Und weil User alle Sender bis zu sieben Tage im virtuellen Speicher der Wilmaa Cloud aufzeichnen, kommt die Box ohne Festplatte aus. So hebt sie sich gegenüber Konkurrenzprodukten auch im Stromverbrauch hervor. Und das, ohne einen Ton von sich zu geben, da auch keine Lüfter notwendig sind. Dazu exklusiv bei Wilmaa Box: Aufnahmen einfach via USB auf Stick oder externe Harddisk laden. Dann überall hin mitnehmen, einstecken und anschauen: auf der Wilmaa Box eines Freundes, an einem Mac oder PC oder auch ganz simpel auf einem Fernsehgerät.

Wilmaa Box – einfach Fernsehen

Fernsehen soll wieder Spass machen und einfach sein. Dabei überzeugt Wilmaa mit einer denkbar
intuitiven Benutzeroberfläche. Keine komplizierte Menüführung, kein langes Studium von Bedienungsanleitungen. Die Wilmaa Box erklärt sich selbst – einfach starten und sofort mehr als 200 Sender und über 40 hochauflösende Kanäle geniessen. Wer sich zur Lancierung für Wilmaa Box entscheidet, kommt ausserdem in den kostenlosen Genuss von 12 Monaten Wilmaa Premium Web TV.

Zudem lassen sich sämtliche Funktionen über eine hochwertige und unerwartet kleine Fernbedienung steuern. Komplizierte Knopfmonster mit ihrem Funktions-Wirrwarr gehören damit endgültig der TV-Vergangenheit an.

Auch das bewährte Internetfernsehen mit Wilmaa Free und Wilmaa Premium strahlt ab heute im Kleid des neuen Webauftritts.

Gratis Print gibt’s schon lange – nun kommt Gratis Film

netzkinoWas sich im Printbereich seit längerem etabliert hat, hält nun auch in der Filmwelt Einzug. Seit längerem sind durch Werbung finanzierte Printprodukte erfolgreich auf dem Markt.

Garantiert keine Abmahnung: Auf Netzkino über 2.000 Spielfilme kostenlos und legal anschauen

  • Filme mit Brad Pitt & Co. als App oder im YouTube-Kanal jederzeit kostenlos abrufbar
  • Bei Netzkino ist jeder Film vertraglich lizenziert und ohne Risiko für den Nutzer

Berlin, 02. April 2014 – Während bei Amazon noch über die Einführung eines kostenlosen Streaming-Services für Fernseh- und Musikvideoinhalte spekuliert wird, hat sich der deutsche Video-on-Demand-Anbieter Netzkino beim Thema Spielfilme bereits etabliert. Ob Thriller, Liebesdrama, Horror oder Komödie: Komplett kostenlos und 100 Prozent legal können über www.netzkino.de, sowie über die mobilen Film-Apps für iOS, Android & Co. und den offiziellen Netzkino-YouTube-Kanal über 2.000 internationale und nationale Movies angeschaut werden.

Seit seiner Gründung Ende 2012 verzeichnet das legale, kostenlose und werbefinanzierte Filmangebot des deutschen Video-on-Demand-Dienstes (VoD) Netzkino konstant wachsende Zugriffszahlen. 2013 wurde der Spielfilm-Dienst über 50 Millionen Mal angeklickt. Täglich nutzen rund 100.000 Menschen den Service und erzeugen pro Monat mehrere Millionen Filmabrufe. Mit über 350.000 App-Downloads verzeichnet Netzkino überdurchschnittliche Erfolge im VoD-Segment und führt zudem mit über 60.000 Facebook-Fans und über 150.000 YouTube-Abonnenten (https://www.youtube.com/user/Netzkino) das Ranking der deutschen Social-Media-Spielfilm-Community an.

Der von dem Medienunternehmer und VoD-Experten Dr. Peter von Ondarza 2012 ins Leben gerufene Streaming-Dienst finanziert sich komplett über Werbespots. Alle Filme, die von Netzkino auf der eigenen Webseite, in der mobilen App und im offiziellen YouTube-Kanal angeboten werden, wurden ordnungsgemäß lizenziert. Zudem erfüllt Netzkino alle Anforderungen an den Jugendschutz und hat dafür, wie gesetzlich vorgeschrieben, extra einen Jugendschutzbeauftragten bestellt.

„Wir merken, dass ein Großteil der Online-Nutzer heutzutage durch breitflächige Abmahnwellen mehr denn je verunsichert ist, welche Spielfilm-Quellen im Netz wirklich sicher und legal sind“, so Dr. Peter von Ondarza. „Mit Netzkino wollen wir die zentrale Anlaufstelle für kostenlose Spielfilme in Deutschland etablieren. Der einzige Preis, den unsere Nutzer bezahlen, ist die Tatsache, dass wir aufgrund der Lizenz-Bestimmungen, die wir äußerst ernst nehmen, nicht immer die neuesten Releases im Portfolio haben. Dennoch müssen Cineasten nicht auf ihre Lieblingsstars verzichten und können aktuelle Schauspieler, wie Kevin Spacey, Brad Pitt, Kirsten Dunst, Jessica Alba oder Nicole Kidman, neben Klassikern der Filmgeschichte in ihren früheren Spielfilmen zu jeder Zeit on demand und kostenlos anschauen.“
Über Netzkino
Netzkino (www.netzkino.de) ist die erste legale Video-On-Demand APP in Deutschland, die Nutzern auf allen freien Betriebssystemen (iOS, Android & Windows8) Spielfilme kostenfrei und ohne Aboverpflichtungen zur Verfügung stellt. Mit über 2.000 Filmen aus mehr als 15 Rubriken mit zahlreichen Genres bietet Netzkino das größte Spielfilmangebot und führt mit über 150.000 YouTube-Abonnenten das Ranking der deutschen Social Media Spielfilm Community an. Alle Titel des Portfolios sind über die Netzkino-App für alle mobilen Endgeräte sowie stationär auf netzkino.de verfügbar. Auf SmartTV-Geräten führender Hersteller stehen Verbrauchern zudem alle Netzkino-Filme in HD-Qualität bereit. Damit etabliert sich der Streaming-Dienst als echte Alternative zum Spielfilmangebot im Free TV. Finanziert wird Netzkino durch Werbung.

Netzkino ist ein Produkt der Netzkino Services GmbH und wurde im Januar 2013 in Berlin gegründet. Geschäftsführer ist der Medienunternehmer und VoD-Experte Dr. Peter von Ondarza.

UBI Beschwerden nur gegen die SRG

eidgenossenschaftBern, 25.03.2014 – Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) sind im vergangenen Jahr 18 neue Beschwerden eingegangen. Sie betrafen ausschliesslich Radio- und Fernsehprogramme der SRG. Im eben veröffentlichten Jahresbericht setzt sich UBI-Präsident Roger Blum mit der Kritik an der UBI aus Lausanne und aus Bern auseinander.

Die UBI hat ihren Tätigkeitsbericht 2013 veröffentlicht. Danach gingen im vergangenen Jahr 18 neue Beschwerden gegen Radio- und Fernsehsendungen schweizerischer Veranstalter ein, zwei weniger als im Vorjahr. Die der UBI vorgelagerten Ombudsstellen erhielten im gleichen Zeitraum 237 Beanstandungen. Das sind 34 mehr als 2012. Die Ombudsstellen erledigten damit über 92 Prozent der Streitfälle endgültig.

Die Beschwerden visierten ausschliesslich Sendungen aus Programmen der SRG. Gegenstand von Beschwerden bildeten Sendungen von Fernsehen SRF (10), Radio SRF (4), Fernsehen Radio Télévision Suisse RTS (2), Radio RTS (1), Radio und Fernsehen RTS (1). Meist beanstandete Sendung war die „Rundschau“ von Fernsehen SRF mit vier Beschwerden.

Die neu eingegangenen Beschwerden betrafen mit einer Ausnahme – einem Werbespot – Informationssendungen. Mehrfach gerügt wurden kritische Sendungen über Nationalrat Christoph Mörgeli im Zusammenhang mit dessen Rolle bei der Betreuung von Dissertationen. Die angeblich einseitige Berichterstattung über den Nahostkonflikt zu Lasten von Israel bildete ebenfalls Gegenstand von mehreren Beschwerden.

Bei zwei der im Berichtsjahr abgeschlossenen Verfahren stellte die UBI eine Rechtsverletzung fest, im Vorjahr waren es noch vier. Ein „News“-Beitrag von Telebärn, gegen welchen Ende 2012 eine Beschwerde erhoben wurde, erachtete die UBI als nicht sachgerecht. Es ging dabei um einen Bericht über ein angeblich finanziell stark angeschlagenes Unternehmen aus dem Berner Seeland. Die Pleite-These der Redaktion beruhte jedoch auf unzureichenden Belegen, was für das Publikum nicht erkennbar war. Die von Telebärn danach ergriffenen Vorkehren – der Sender betrieb  interne Weiterbildung und löschte den Beitrag aus dem elektronischen Archiv – erachtete die UBI als genügend, um das Verfahren einzustellen. Bei der Diskussionssendung „Arena“ von Fernsehen SRF über die eidgenössische Volksinitiative „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“ kam die UBI ebenfalls zum Schluss, das Sachgerechtigkeitsgebot sei verletzt worden. Die dagegen erhobene Beschwerde der SRG hiess das Bundesgericht aber gut und hob den Entscheid der UBI auf.

Im Vorwort zum Jahresbericht nimmt UBI-Präsident Roger Blum Stellung zur Kritik, die gegenüber der UBI vom Bundesgericht in Lausanne und vom Parlament in Bern geäussert wurde. Dabei stellt er klar, dass die UBI alles, was aus Lausanne kommt, ernst nimmt, weil das Bundesgericht institutionell die obere Instanz ist, dass sie aber gegenüber der politischen Kritik aus dem Parlament auf ihre Unabhängigkeit pocht.

Die UBI ist eine ausserparlamentarische Kommission des Bundes. Sie besteht aus neun nebenamtlichen Mitgliedern. Sie hat auf Beschwerde hin festzustellen, ob ausgestrahlte Radio- und Fernsehsendungen Bestimmungen über den Inhalt redaktioneller Sendungen (z.B. Sachgerechtigkeits- und Vielfaltsgebot, Jugendschutz, Beachtung der Grundrechte) verletzt haben oder eine rechtswidrige Verweigerung des Zugangs zum Programm vorliegt. Die Beratungen der UBI sind grundsätzlich öffentlich und die Beschwerdeverfahren für die Beteiligten kostenlos.

UBI – Nur Fernsehsendungen beschäftigten Ombudsstellen

eidgenossenschaftBern, 03.03.2014 – Vor den Ombudsstellen für die privaten Radio- und Fernsehveranstalter der Schweiz gab es 2013 Beanstandungen ausschliesslich gegen Fernsehsendungen – und nur in der deutschen Schweiz. Dies geht aus den Jahresberichten der drei sprachregionalen Ombudsstellen hervor, die die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) genehmigt hat.

35 Beanstandungen gingen bei der Ombudsstelle für die privaten Radio- und Fernsehveranstalter der deutschen und rätoromanischen Schweiz im Jahr 2013 ein. In der überwiegenen Mehrzahl wurde eine Verletzung des Sachgerechtigkeitsgebots geltend gemacht.  Andere Beanstandungen betrafen die Gefährdung der öffentlichen Sittlichkeit, den Jugendschutz, die Achtung der Menschenwürde, die Gewaltverharmlosung bzw. -verherrlichung und unentgeltiche Schleichwerbung. Die materiell behandelten Beanstandungen richteten sich auschliesslich gegen Fernsehsendungen, am häufigsten gegen solche von „Tele M1“ und „Tele Züri“. Die Beanstandungen wurden alle durch die Ombudsleute endgültig erledigt, ohne anschliessende Beschwerde an die UBI.

Keine einzige Beanstandung registrierten die Ombudsstellen der privaten Radio- und Fernsehveranstalter in den französischen und italienischen Sprachregionen. Ein Grund dafür kann das ungenügende Wissen über die Möglichkeit zur Beanstandung von Radio- und Fernsehsendungen sein. UBI und Ombudsstellen sind seit längerem bestrebt, die Information  zu verstärken. Die Ombudsstelle für die italienischsprachige Schweiz hat zudem auf die prekäre Situation der italienischsprachigen Berichterstattung im privaten Rundfunk Graubündens hingewiesen.

Es ist Aufgabe der Ombudsstellen, Beanstandungen gegen Radio- und Fernsehsendungen zu behandeln. Sie vermitteln zwischen den beteiligten Parteien. Erst nach Abschluss des Verfahrens vor der Ombudsstelle kann allenfalls Beschwerde bei der UBI erhoben werden. Die UBI übt die Aufsicht über die Ombudsstellen der drei sprachregional aufgeteilten privaten Radio- und Fernsehveranstalter aus. An ihrer letzten Sitzung hat sie deren Tätigkeitsberichte  für 2013 geprüft und genehmigt.

eur§reg 2014 in Zürich – Medienwelt verändert sich

euregDie Medienwelt verändert sich rasant: Das Internet ermöglicht neue Medienformen, die das klassische Fernsehen ergänzen und zugleich konkurrenzieren. Wie gehen Industrie, Politik, die Behörden und auch der Sport mit dieser Herausforderung um? Die „eur§reg 2014“ (EuroReg 2014) wird dazu einen Diskussionsbeitrag leisten und Persönlichkeiten aus dem internationalen und schweizerischen Mediensektor eine Plattform bieten. Die Veranstaltung findet am 27. März 2014 in Zürich statt.

Oliver Gerber, Abteilung Medien und PostDie Gesellschaft wird individueller und neue personalisierte Bedürfnisse nach Kommunikation, Information und Unterhaltung werden zunehmend durch Nischenangebote im Fernsehen und im Internet erfüllt. Jegliche Inhalte sollen zu jeder Zeit an jedem Ort konsumiert werden können und Interaktion ermöglichen. Video on demand (Fernsehen auf Abruf) wird zur Norm für den nicht zeitgebundenen Konsum von audiovisuellen Inhalten. Mobile Endgeräte und eine stabile hohe Bandbreite verstärken den Trend: Mit Hybrid-TV wachsen Fernsehen und Internet zusammen und eröffnen neue Nutzungsmöglichkeiten. Die traditionellen TV-Programme erhalten Konkurrenz: Einheimische und internationale Marktteilnehmer wie Netzbetreiber, Gerätehersteller, Plattformen (Google TV, Apple TV) und soziale Medien kämpfen um die Aufmerksamkeit des Publikums.

Die Veranstaltungsreihe eur§reg greift diese Trends auf und bietet dafür eine Diskussionsplattform. In halbstündigen Debatten diskutieren je zwei Experten miteinander. Zudem bietet der Anlass ein Forum für kurze Präsentationen und Paneldiskussionen. Vertreterinnen und Vertreter von Institutionen wie der EU-Kommission, der OECD, ACT (Association of Commercial Television in Europe) und EBU (European Broadcasting Union) als auch Repräsentanten von RTL Group, TVN, ProSieben/Sat.1, und Magine werden erwartet. Aus der Schweiz werden unter anderem der Generaldirektor der SRG SSR, Roger de Weck sowie der CEO der Ringier AG, Marc Walder, zugegen sein.

Das Motto der Veranstaltung „Grenzen der globalen Konvergenz“ fasst eingängig die aktuellen Entwicklungen zusammen, die an der Konferenz thematisiert werden. So steht die Europäische Union in Verhandlungen mit den USA über das transatlantische Freihandelsabkommen. Es wird darüber debattiert werden, ob audiovisuelle und Online-Dienste von diesem Freihandel auszuschliessen sind. Es stellt sich allgemein die Frage, was die Technisierung und Globalisierung an Chancen und Risiken für die traditionelle TV-Industrie, insbesondere für Service public-Unternehmen, bietet. International fragmentierte Datenschutz- und Urheberrechtsnormen stellen die Medienwelt ebenfalls vor Herausforderungen. Häufig bewegen sich die Marktakteure in juristischen Grauzonen. Was für den Einen ein innovatives Geschäftsmodell ist, ist für den Anderen bereits illegale Online-Piraterie.

Die eur§reg 2014 wird am 27. März im Konferenzzentrum Lakeside in Zürich stattfinden. Das BAKOM ist Gastgeber, unterstützt von den Regulierungsbehörden der deutschsprachigen Nachbarländer, den Landesmedienanstalten Deutschlands und der österreichischen RTR GmbH.

Die Teilnahme ist kostenlos, die Platzzahl aber beschränkt. Eine Anmeldung ist über folgende Webseite möglich:

www.euroreg.eu

«Swiss Audience Network» gemeinsames Projekt von Goldbach Audience, Omnimedia, Ringier und Swisscom Advertising

goldbachKüsnacht-Zürich, 25. Februar 2014. Goldbach Audience, Omnimedia, Ringier und Swisscom Advertising lancieren das «Swiss Audience Network». Im neuen, auf Basis der Open Targeting Platform™ von nugg.ad entstandenen Targeting-Netzwerk können attraktive Zielgruppen reichweitenstarker Premium Sites erstmals undupliziert und direkt gebucht werden. Damit schliesst das Internet in Bezug auf Reichweite, Zielgruppen, Kampagnensteuerung und Planungssicherheit zu den klassischen Medien TV und Print auf und wird noch relevanter für grosse Marken.

Reichweitenstarke Premium Sites wie bluewin.ch (Swisscom Advertising), autoscout24.ch, anibis.ch (Omnimedia), blick.ch (Ringier), wireltern.ch, swissmilk.ch, sonntagszeitung.ch oder moneyhouse.ch (Goldbach Audience) bieten attraktive Zielgruppen. Mit dem «Swiss Audience Network» und via der Open Targeting Platform™ erhalten Werbeauftraggeber direkten Zugang zu diesen Zielgruppen. Basis des «Swiss Audience Network» ist das erfolgreiche Predictive Behavioral Targeting von nugg.ad, Europas grösster Targeting-Plattform, die für ihren maximalen Datenschutz mehrfach ausgezeichnet wurde. Diese Targeting-Technologie ermöglicht, werberelevante Zielgruppen über ein kombiniertes Verfahren, d.h. einerseits der Auswertung ihres Surfverhaltens und andererseits Onsite-Befragungen, Kampagnen über den nugg.ad Echtzeit-Algorithmus zu ermitteln und auszusteuern.

Wirksame Steigerung der Online-Werbeeffizienz
Nationale Kampagnen profitieren so von einer Steigerung der Online-Werbeeffizienz und können aufgrund sozio-demographischer Merkmale und/oder Produktinteressen gezielt ausgesteuert werden. Die Stärken des «Swiss Audience Network» liegen sowohl in der hohen Reichweite wie auch in der Kontaktklassenoptimierung durch vermarkter- und plattformübergreifendes Frequency Capping. Werte wie Markenbekanntheit, Markensympathie und Kaufinteresse können gezielt gemessen und gesteigert werden.

Stephan Noller, CEO nugg.ad AG, freut sich auf die Vernetzung neuer Targeting-Kampagnen: «Durch den Einsatz der nugg.ad Open Targeting Platform™ und den Zusammenschluss der Schweizer Premium-Häuser bietet das «Swiss Audience Network» eine Bereicherung und Neuheit für den Schweizer Markt. Agenturen und Werbetreibende können hier unter Nutzung von nugg.ads datenschutzkonformer Targeting-Technologie in grosser Reichweite ihre Zielgruppen- und Branding-Kampagnen buchen.»

Das «Swiss Audience Network» kann ab sofort bei Goldbach Audience gebucht werden. Das nugg.ad Predictive Behavioral Targeting bleibt auch weiterhin u.a. mit differenzierteren Werbeformaten auf den einzelnen Werbeträgern von Omnimedia/Ringier, Swisscom Advertising und Goldbach Audience buchbar.

Telezentralschweiz auf weiteren Plattformen in HD

telezentralschweizVor einem Monat wurde bekannt gegeben, dass Tele Zentralschweiz als erster Regiosender auf HD umstellt, und schweizweit mit SwisscomTV, VTX und Yplay zu empfangen ist. Nun folgen weitere Anbieter. Der Aargauer Internetprovider „Green“ nimmt den Sender ebenfalls hochauflösend per sofort im Programm auf. Zusätzlich ist der Sender auch auf dem TV Produkt von „Talkeasy“ zu empfangen, ebenfalls in HD.

Ebenfalls folgen einige kleinere Provider, diese sind auf der Homepage des Senders www.telezentralschweiz.ch unter „Sendegebiet“ ersichtlich.
So kann der Sender sein Sendegebiet erneut ausbauen. Ebenfalls wurde heute die definitive Programmstruktur veröffentlicht und bekanntgegeben.  Einige Sendungen wie „Sara machts“, „Kochen“, „Auto-TV“ oder „Globe-TV“ behalten einen Sendeplatz, jedoch sind viele neue Sendungen dazugekommen. So zum Beispiel die Wöchentlichen „Zentral-News“, oder der selbstproduzierte Talk. Ebenfalls wurde auch eine Kategorie „Jugend-TV“ eingeplant, unter anderem wird dort unter dem Namen „Urban-TV“ eine HipHop Sendung jede Woche neu produziert.

„SynoviaXS“ im schwiezer TV
Die Youtuberin „SynoviaXS“ erhält auf Tele Zentralschweiz eine eigene Sendung. Jeweils am
Freitag um 22 und 23 Uhr werden ihre bekannten „Lets Plays“ im TV zu sehen sein.

Damit hat es wohl erstmals ein Youtube-Format ins Fernsehen geschafft. Was bei diversen Printtiteln bereits gang und gäbe ist, „online first“ scheint nun auch bei Fernsehen Einzu zu halten.