Mevion Heim und Christophe Augsburger verstärken die Teleclub TV-Redaktion

 

Zürich, 14. Dezember 2016

Die Teleclub TV-Redaktion zählt neue Mitglieder: Mevion Heim und Christophe Augsburger stehen ab Februar 2017 als Moderatoren und Redakteure im Einsatz.

Im Dezember 2015 lud Teleclub in Zusammenarbeit mit Blick zum grossen «Traumjob»-Casting. Eine fachkompetente Jury um Teleclub Programmleiterin Claudia Lässer, Teleclub Experte Daniel Gygax und Blick Fussballchef Andreas Böni vergab den Job als Sportreporter gemeinsam mit der Internetcommunity, die für ihren Favoriten abstimmen durfte. Im Rahmen dieses Castings wurde Mevion Heim (26) als Talent entdeckt. Der gebürtige Basler sammelte als Radiomoderator bei Energy Basel bereits reichlich Erfahrung in der Medienbranche und überzeugte die Jury im «Traumjob»-Casting mit seinem breiten Wissen rund um das Thema Fussball. Während seiner Zeit beim Radio kristallisierte sich schon die Vorliebe für den Sport heraus, die er on air immer wieder leidenschaftlich zum Ausdruck brachte. Ab der Rückrunde der Raiffeisen Super League begrüsst Mevion Heim die Zuschauerinnen und Zuschauer darum nun offiziell als Teleclub Mitarbeiter. «Vom Mikrofon vor die Kamera zu wechseln und damit den Sport zum Beruf zu machen, ist Herausforderung und Freude zugleich. Ich bin enorm gespannt auf meine ersten Einsätze!», so Mevion Heim.

Mit Christophe Augsburger startet Teleclub mit einem weiteren Sportkenner ins neue Jahr. Der charmante Innerschweizer bewegt sich schon von klein auf im Umfeld des Sports und blickt auf eine Karriere als Profivolleyballer zurück – sowohl bei Volley Amriswil als auch in der Nationalmannschaft. Neben der Erfahrung im Event-Bereich bringt er aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit beim «Sport Szene fernsehen» auch die nötige TV-Routine mit. Der
29-Jährige steht bei Teleclub bereits als Moderator des Sportmagazins «Extratime» vor der Kamera und wird ab Februar auch als Reporter aus den Stadien berichten.

Zudem erhält die TV-Redaktion der «Extratime» mit Jüri Christen (45) interne Verstärkung.  Der Stadtberner ist seit 2009 in verschiedenen Chargen als VJ, Produzent und Video-Redakteur für das Unternehmen tätig und verstärkt nun die Moderatoren-Equipe mit seinen umfassenden Produktkenntnissen.

«Mit Mevion und Chris konnten wir zwei charismatische und telegene Talente verpflichten, die beide ein grosses Sportwissen mitbringen. Mit Jüri geben wir einem unserer langjährigen Redakteure die Chance, den Sprung vor die Kamera zu machen», so Teleclub Programmleiterin Claudia Lässer.

Mevion Heim, Christophe Augsburger und Jüri Christen gliedern sich damit in das fachkundige Redaktionsteam um Michael Fritschi, Annette Fetscherin, Gianni Wyler, Lukas Ninck, Stefan Flückiger und Thomas Rottmeier ein, das den Fussball sowie das Eishockey
mit diversen Studiosendungen und umfangreicher Berichterstattung bereichert. Damit positioniert sich Teleclub weiterhin als Sportsender Nummer eins in der Schweiz.

Ombudsstelle für private italienischsprachige Rundfunkveranstalter

Bern, 14.12.2016 – Die Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio- und Fernsehen (UBI) bestimmte Francesco Galli als neuen Verantwortlichen für die Ombudsstelle der privaten italienischsprachigen Radio- und Fernsehveranstalter und Paolo Caratti als seinen Stellvertreter. Die Wahl gilt für die Periode von 2017 bis 2019.

Auf Ende Jahr hat Gianpiero Raveglia, Rechtsanwalt in Roveredo und Locarno, seinen Rücktritt als Verantwortlicher der Ombudsstelle der privaten italienischsprachigen Radio- und Fernsehveranstalter (z.B. Tele Ticino, Radio Fiume Ticino, Radio R3iii) erklärt. Als seinen Nachfolger wählte die UBI an ihrer letzten Sitzung den bisherigen Stellvertreter, Francesco Galli. Dieser ist Rechtsanwalt in Lugano und leitet bereits die Ombudsstelle der italienischsprachigen SRG-Programme. Als seinen Stellvertreter für die Ombudsstelle der privaten italienischsprachigen Rundfunkveranstalter bestimmte die UBI Paolo Caratti, Rechtsanwalt und Notar in Bellinzona. Paolo Caratti war lange Jahre Mitglied der UBI.

Die Ombudsstellen der privaten Rundfunkveranstalter haben Beanstandungen gegen ausgestrahlte Radio- und Fernsehsendungen und gegen den verweigerten Zugang zum Programm zu prüfen. Spätestens 40 Tage nach Einreichung der Beanstandung hat die Ombudsstelle die Beteiligten über die Ergebnisse ihrer Abklärungen zu informieren. Nach Vorliegen des Berichts der Ombudsstelle kann Beschwerde bei der UBI erhoben werden. Rund 90 Prozent der Beanstandungen wurden in den letzten Jahren auf Stufe Ombudsstelle erledigt, was ihre wichtige Bedeutung hervorstreicht. Die Wahl der SRG-Ombudsstellen erfolgt nicht durch die UBI, sondern durch die SRG-eigenen Publikumsräte.

Indirekte Presseförderung: Zustellermässigungen 2017 stabil

eidgenossenschaftBern, 09.12.2016 – Der Bund leistet jährlich einen Beitrag von 50 Millionen Franken zur indirekten Presseförderung. Damit gewährt die Schweizerische Post Ermässigungen für die Zustellung von Tages- und Wochenzeitungen der Regional- und Lokalpresse sowie für Zeitungen und Zeitschriften der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse. Die Ermässigungen für das Jahr 2017 betragen 25 Rappen beziehungsweise 16 Rappen pro Exemplar.

Der Bundesrat hat die Ermässigungen für die Zustellung von abonnierten Zeitungen und Zeitschriften in der Tageszustellung der Schweizerischen Post genehmigt. Sie basieren auf den Resultaten der jährlich vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) eingeforderten Selbstdeklarationen der Verleger und Herausgeber. Darin geben diese an, ob sie die Voraussetzungen zum Erhalt der Zustellermässigung weiterhin erfüllen. Die förderberechtigten Zeitungen und Zeitschriften sind auf der Website des BAKOM ersichtlich.

Ermässigung für die Regional- und Lokalpresse bleibt gleich

Per 1. Oktober 2016 erfüllten 142 Titel der Regional- und Lokalpresse die Voraussetzungen zum Erhalt der indirekten Presseförderung. Die Zahl der berechtigten Titel bleibt damit im Vergleich zum Vorjahr gleich. Die Versandmenge ist jedoch um 0,7 Millionen Exemplare gestiegen. Dies, weil im Laufe des Jahres 2016 zwei mittelgrosse Tageszeitungen förderberechtigt wurden, welche auflagenstärker als die weggefallenen Titel sind.

Der Bund fördert die Regional- und Lokalpresse jährlich mit einem Beitrag von 30 Millionen Franken. Zusätzlich wird im Rahmen des Differenzenausgleichs der im Jahr 2015 nicht ausbezahlte Betrag hinzugerechnet. Mittels des verfügbaren Förderbetrags und der tatsächlichen Versandmenge des vorangehenden Jahres wird die Ermässigungsberechnung vorgenommen. Für 2017 wird die Ermässigung auf 25 Rappen pro Exemplar festgesetzt und bleibt somit gleich hoch wie im Jahr 2016.

Höhere Ermässigung bei der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse

Bei der Mitgliedschafts- und Stiftungspresse erfüllten per 1. Oktober 2016 insgesamt 1’046 Zeitungen und Zeitschriften die Voraussetzungen, um von der indirekten Presseförderung profitieren zu können. Das sind 20 Titel weniger als im Vorjahr. Die jährliche Versandmenge sinkt auf 130 Millionen Exemplare (-3,3 Millionen). Gründe für den Rückgang sind unter anderem weniger Abonnentinnen und Abonnenten, geringere Erscheinungshäufigkeit oder die Einstellung des Titels.

Der Bund unterstützt die Mitgliedschafts- und Stiftungspresse jährlich mit 20 Millionen Franken. Die Berechnung für die Mitgliedschafts- und Stiftungspresse ergibt für 2017 eine Ermässigung von 16 Rappen pro Exemplar. Sie ist somit ein Rappen höher als im Jahr 2016.

Differenzenausgleich

Da die effektiven Versandmengen der geförderten Titel vorab nicht bekannt sind, werden die jährlichen Ermässigungen pro Exemplar aufgrund der Vorjahresmengen berechnet. Entsprechend fallen bei der Post jedes Jahr Mehr- oder Minderausgaben an, abhängig davon, wie stark die effektiven Versandmengen von den Vorjahresmengen abweichen. In diesem Fall sieht die Postverordnung einen Ausgleich der Differenzen vor.

Aufgrund der anhaltenden Tendenz sinkender Auflagezahlen wurden im 2015 die gesetzlich vorgegebenen Förderbeiträge in beiden Kategorien nicht vollständig ausgeschöpft. Der nicht ausbezahlte Betrag wurde nun bei der Berechnung der Ermässigungen 2017 berücksichtigt und zu den 30 beziehungsweise 20 Millionen Franken hinzugerechnet.

Monika Fasnacht gibt den «Samschtig-Jass» ab

tele-logoNach 18 Jahren hört die SRF-Moderatorin mit dem «Samschtig-Jass» auf. Das berichten die Fernsehzeitschrift TELE und die „GlücksPost“ in ihren aktuellen Ausgaben. Monika Fasnacht (52) wird sich ab Sommer 2017 ganz auf ihre neue Dokusoap «Tiergeschichten» konzentrieren, die am 8. Januar auf SRF 1 startet. Wer ihre Nachfolge beim „Samschtig-Jass“ übernimmt, ist noch unklar, gute Chancen haben die jasserprobten Reto Scherrer und Roman Kilchsperger.

Quelle: TELE