Jugendsender RadioChico schafft Sprung aus „nur“ Internet zu IPTV

LogoRCSRadioChico ist ein Jugendförderungsprojekt mit dem Ziel, jungen Menschen positive Nachrichten und ein interessantes Radioprogramm näher zu bringen.

Die DOSA film und fernsehproduktion fand, dass dies ein super Projekt ist und wollte den Radiosender dabei unterstützen, die Verbreitung zu vergrössern. Nach einigen Gesprächen und einigem technischen Aufwand hat es die DOSA nun geschafft, den
Sender auf anderen Wegen als „nur“ im Internet Verfügbar zu machen. RadioChico ist per sofort ab heute beim Provider „Green.ch“ zu empfangen, in dessen TV Produkt im Grundpacket.

Interview mit Annemarie Koch, Projektleiterin Radio Chico.
<<Frau Koch, RadioChico Schweiz hat heute einen weiteren Schritt gemacht vom ’nur‘ Internetradio zum IPTV-Sender. Wie kam es dazu?>>
RadioChico hat schon längere Zeit versucht, noch besser mit den Jugendlichen und deren Eltern verbunden zu sein. Mit dieser Aufschaltung wird es für die Zuhörerinnen und Zuhörer viel
einfacher. Dank der Initiative der Firma DOSA ist es heute soweit.
<<Radio Chico ist nun über den Anbieter green.ch in der ganzen Schweiz per IPTV empfangbar. Was ist das für ein Gefühl?>>
Das ist natürlich ein tolles Gefühl, eröffnet es doch vorallem für Eltern, Grosseltern, Verwandte und all die RadioChico Freunde einen Zugang ohne, dass ein Computer eingeschaltet werden muss.
<< Was sind Ihre Ziele mit der neuen Verbreitung?>>
Noch bessere, weiter angelegte Verbreitung. Noch mehr Menschen nachhaltig mit guten Nachrichten und interessanten Radiosendungen von Jugendlichen zu erreichen.
<< Sind weitere Verbreitungswege / Aufschaltungen geplant?>>
Eine weiteere Verbreitung ist natürlich jederzeit anzustreben. Vor allem auch die Möglichkeiten
über das normale Radio empfangen zu werden.
<< Für die, die es nicht kennen, was ist RadioChico Schweiz?>>
RadioChico ist ein Jugendförderungsprojekt mit dem Ziel, jungen Menschen positive Nachrichten und ein interessantes Radioprogramm näher zu bringen. Im Hauptstudio bietet es Jugendlichen die Möglichkeit für ein Praktikum und mit dem mobilen Studio geht die junge Radiocrew direkt ins Schulzimmer für Radioprojektwochen. Daselbst werden die Schülerinnen und Schüler praktisch ins Radiomachen eingeführt. So lernen sie spielerisch mit Mikrofon, Mischpult, Telefon und ihren Sprachen auf Sendung zu gehen. Weil RadioChico weder Sensationen noch negative Nachrichten bringt, werden die Schülerinen und
Schüler auf das stets vorhandene positive Umfeld aufmerksam gemacht. Das hinterlässt einen nachhaltig guten Gesamteindruck.
<<Herr Meyer, die DOSA half stark mit, den Sender onair zu bringen, wieso?>>
Nun, wir haben RadioChico und das gesamte Projekt genau untersucht und sind zum Schluss gekommen, dass man so was in der heutigen Zeit unterstützen und fördern muss, daher haben wir
uns dazu entschieden, dem Projekt unter die Arme zu greifen.
<<Der Sender ist nun auf green.ch zu empfangen, wieso gerade dieser Anbieter?>>
Wir haben eine gute und länger andauernde Zusammenarbeit zwischen uns und green.ch. Wir finden auch die Produkte von green sind super, günstig und fair und das TV Produkt ist
sensationell. Daher wollten wir dies mit green angehen.
<<Sind weitere Aufschaltungen geplant?>>
Ja, wir haben einerseits eigene Partner, mit denen wir bereits im Gespräch sind, andererseits kann sich aber auch jeder interessiere Provider bei uns melden.
<<Können Sie etwas zum technischen Aufwand / Ablauf erzählen?>>
Wir greifen den Radiostream von RadioChico ab einem IceCast Server ab. Das Signal wird dann zu unseren Servern ins CoLo Zürich transportiert. Von dort aus geht es zu einem weiteren Partner.
Dort wird aus dem Audio ein Transportstream erstellt. Dieser wird über einen Transcoder geschickt, wo auch eine Videoschlaufe (animiertes Logo) dazu gestreamt wird. Das ganze geht dann
weiter zu den Endkunden.

Jadotville ab 2016 in allen Gebieten auf Netflix

image003JADOTVILLE, EINE FESSELNDE GESCHICHTE ÜBER DEN KRIEG, DAS ÜBERWINDEN VON GRENZEN UND GROßEM MUT –
MIT JAMIE DORNAN UND GUILLAUME CANET IN DEN HAUPTROLLEN WIRD AUF NETFLIX PREMIERE FEIERN

Jadotville (Regie: Richie Smyth) wird ab 2016 in sämtlichen Gebieten exklusiv auf Netflix verfügbar sein.

Beverly Hills, Kalifornien, 16. Feb. 2015 – Der neue Kriegsthriller Jadotville mit Jamie Dornan (Fifty Shades of Grey) und Guillaume Canet (Kein Sterbenswort) in den Hauptrollen wird 2016 in sämtlichen Gebieten, in denen der Internet-TV-Anbieter Netflix verfügbar ist, auf Premiere feiern. Der Produktionsbeginn für den von Netflix 2015 auf der Berlinale erworbenen Film ist für April angesetzt.

Jadotville ist die wahre Geschichte über den unglaublichen Mut eines 150 Mann starken irischen UN-Bataillons unter Kommandant Patrick Quinlan (Dornan), das von 3000 kongolesischen Soldaten sowie französischen und belgischen Söldnern im Auftrag einiger Minenunternehmen belagert wurde. Canet spielt die Rolle eines französischen Kommandanten, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Quinlan und seine Männer zu besiegen.

Die Regie führt Richie Smyth, bekannt durch zahlreiche Werbe- und Musikvideos (U2, Bon Jovi, The Verve), und das Drehbuch stammt von Kevin Brodbin (Constantine). Die Dreharbeiten zu Jadotville werden in Irland und Südafrika stattfinden. Als Produzent fungiert Alan Moloney für Parallel Films (Haywire, Albert Nobbs, Byzantium).

„Die Geschichte von Pat Quinlan und wie er seine Truppen gegen zahlenmäßig weit überlegene Streitkräfte anführte, ohne einen einzigen Mann zu verlieren, ist eine der großartigsten Geschichten des 20. Jahrhunderts. Wir sind stolz, mit so einem talentierten und engagierten Team arbeiten zu dürfen und dieses zusammen zu bringen“, so Ted Sarandos, Chief Content Officer bei Netflix. „Dieser Film wird eine fabelhafte Ergänzung zu unserem weltweiten Netflix-Originalrepertoire sein.“

„Als Filmemacher sind wir ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, wie wir Filme einem noch größeren Publikum zugänglich machen können. Netflix hat bereits den Fernsehmarkt neu erfunden und ist jetzt auf dem besten Weg, auch das Filmgeschäft für sich zu entdecken. Wir sind geehrt, an dieser Innovation teilhaben zu dürfen, und gespannt, wie es mit der Geschichte weitergeht“, freut sich Alan Moloney, Parallel Films.

Zehn Jahre Psychotherapie und Seelsorge – Christliche Fachzeitschrift feiert Geburtstag

68-01_6-06P&S wächst aus den Kinderschuhen.  Das Fachmagazin für Psychotherapie und Seelsorge feiert mit der aktuellen Ausgabe den 10-jährigen Geburtstag. Viermal im Jahr blicken in P&S Theologie und Psychotherapie auf ein Thema – wissenschaftlich fundiert, aber fächerübergreifend verständlich. Neben dem Titelthema informiert jedes Heft über Aktuelles und Wissenswertes aus der kirchlichen und therapeutischen Landschaft.

Das P&S-Konzept

Das Magazin P&S steht für folgende Grundsätze:
·  Dinge zusammensehen, die man nicht trennen darf: Körper und Psyche, Glaube und Wissenschaft, Individuum und christliche Gemeinde.
·  nicht wegschauen und nichts zurechtbiegen, sondern verstehen, was für Menschen, die Hilfe und Begleitung brauchen, getan werden kann und muss.
·  Seelsorger und Therapeuten kennenlernen, die sich ganz ähnlichen Aufgaben stellen wie man selbst, die Dinge aber auf andere Weise angehen.

Prof. Dr. Ralf Dziewas, Professor für Diakonik am Theologischen Seminar Elstal (FH), sagt zum Fachmagazin: „P&S sollte für alle seelsorglich und psychologisch Arbeitenden zur Standardlektüre gehören, denn hier werden den Lesern zentrale Themen menschlicher Existenz auf kompetente und gut lesbare Weise und in einer erfrischenden interdisziplinären Offenheit nahe gebracht.“

10 Jahre P&S – Das Magazin für Psychotherapie und Seelsorge

P&S wurde 2004 erstmals im Oncken-Verlag (Kassel) veröffentlicht, seit 2009 erscheint  das Fachmagazin im SCM Bundes-Verlag, die aktuelle Jubiläumsausgabe widmet sich dem Thema „Führungs-Kräfte“, das Magazin hat über 5’000 regelmässige Leser, die Redaktionsleiterin ist Hanna Schott. Das Magazin wird begleitet durch einen Herausgeberkreis von knapp 30 Personen, aus der Schweiz von Mitgründer Dr. Samuel Pfeifer und Dr. René Hefti. Herausgeber der Zeitschrift ist die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) und der gemeinnützige SCM Bundes-Verlag.

Themenhefte zu günstigen Mengenpreisen

Seit 2009 hat P&S die Themenhefte „Trauer“, „Burnout“ und „Seelsorge kompakt“ veröffentlicht. Die Jubiläumsausgabe ist ein Themenheft zum Thema „Führungs-Kräfte“. Darin geht es unter anderem um die Fragen: Wie gelangt man zu innerer Stärke? Kann man Führung lernen? Und wie kann es weitergehen, wenn man mit den Kräften am Ende ist? Beratungsstellen, Kliniken, Kirchen oder Gemeinden können die Themenhefte zu günstigen Mengenpreisen ab CHF 1.20 erhalten. Bestellen kann man P&S beim SCM Bundes-Verlag (Schweiz) unter Telefon 043 288 80 10, per E-Mail an info@scm-bundes-verlag.ch oder über www.punds.org.

Die Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) wurde im September 2000 als Verein gegründet. Sie organisiert wissenschaftliche Seminare, Tagungen und Kongresse im Bereich Psychotherapie und Seelsorge. Darüber hinaus fördert der Verein wissenschaftliche Forschungsprojekte und ist Mitherausgeber von P&S.

Der SCM Bundes-Verlag (Schweiz) im Albert-Anker-Dorf Ins ist die Tochter des gemeinnützigen SCM Bundes-Verlag (Deutschland), ein unabhängiges Medienhaus im Bereich der evangelischen Publizistik. Er verlegt Zeitschriften für unterschiedliche Altersgruppen und Lebenslagen. Der Verlag ist Teil der kirchlichen Stiftung Christliche Medien SCM.

Alertswiss: der Bund und die Kantone alarmieren auch über Socialmedia und Apps

alertswissSirenentest 2015: BABS lanciert Informationskanäle Alertswiss
Bern, 03.02.2015 – Parallel zum diesjährigen Sirenentest lanciert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS neue Kanäle zur Information der Bevölkerung über Katastrophen und Notlagen. Unter der Bezeichnung Alertswiss werden in einem ersten Schritt ab heute Informationen zur Verbesserung der individuellen Notfallvorsorge publiziert. Nach weiteren Ausbauschritten soll Alertswiss für die breite Bevölkerung zur Plattform für umfassende Informationen zur Bewältigung von Katastrophen und Notlagen werden.

Morgen Mittwoch, 4. Februar 2015 wird in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen getestet. Dabei werden die Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen Allgemeiner Alarm: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden. Ab 14.15 Uhr bis spätestens 15 Uhr wird in den gefährdeten Gebieten unterhalb von Stauanlagen das Zeichen Wasseralarm getestet. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Programm zur Verbesserung der Information über Katastrophen

Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Dazu müssen die relevanten Informationen verfügbar sein. Im Ergebnis können damit Schäden verhindert oder begrenzt werden.

Parallel zum diesjährigen Sirenentest lanciert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS neue Inhalte und Kanäle zur Information über den Schutz bei Katastrophen und Notlagen. Unter der Bezeichnung Alertswiss werden insbesondere praktische Informationen zur Verbesserung der individuellen Notfallvorsorge publiziert. Im Zentrum steht dabei ein konkreter Notfallplan: Mit wenig Aufwand kann damit die persönliche Vorsorge für den Fall einer Katastrophe massgeblich verbessert werden. Ab heute ist die neue Website www.alertswiss.ch online. Die dazugehörige Alertswiss-App kann im Apple Store und von Google Play kostenlos heruntergeladen werden.

Verstärkte Nutzung von Social Media

Für die Verbreitung von Informationen zum Katastrophenschutz nutzt das BABS künftig gezielt Social-Media-Kanäle: Auf der Alertswiss-Website werden regelmässig Blog-Beiträge zu aktuellen Themen publiziert; auf einer Social Wall werden zudem interessante Beiträge von Partnern im Bevölkerungsschutz und aus diversen Medien zu Themen rund um das Thema Katastrophenschutz verlinkt. Ausserdem werden ausgewählte Information den Alertswiss-Twitter-Account (@alertswiss) verbreitet.

Die Lancierung der Alertswiss-Kanäle ist ein erster Schritt im Rahmen eines umfassenden Programms zur Verbesserung der Information der Bevölkerung über Katastrophen und Notlagen. Nach weiteren Ausbauschritten sollen die Alertswiss-Kanäle künftig genutzt werden, um die Bevölkerung auch im Falle eines konkreten Ereignisses rascher, zielgenauer und umfassender zu informieren: von der Warnung und Alarmierung über detaillierte Ereignisinformation bis hin zu konkreten Verhaltensanweisungen. Dazu ist eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnern im Bevölkerungsschutz erforderlich, insbesondere mit den zuständigen kantonalen Amtsstellen.

Über 80% hören täglich Radio

mediapulse03.02.2015 – In allen Landesteilen schalten täglich deutlich über 80% der Bevölkerung Radioprogramme ein. Die Nutzungsdauer nimmt im 2. Semester 2014 leicht zu und liegt in der Deutschschweiz bei zwei Stunden täglich.
Die Schweizerinnen und Schweizer sind ein Volk von Radiohörern: Jeden Tag hören in den drei Sprachregionen zwischen 83.9 und 87.8% Radio, wie die heute veröffentlichten Zahlen zum zweiten Semester 2014 von Mediapulse zeigen. Im Tessin hört mit 87.8% täglich der grösste Anteil der Bevölkerung Radio. In der Deutschschweiz (87.6%) und in der Romandie (83.9%) liegen die Werte etwas tiefer.
Sowohl die tägliche Reichweite des Mediums Radio wie auch die Nutzungsdauer bleiben über die Jahre auf hohem Niveau, mit einer Tendenz zu einem leichten Rückgang. Mit täglich 120.5 Minuten in der Deutschschweiz, 101.5 Minuten in der Romandie und 118.3 Minuten im Tessin verbringen die Schweizerinnen und Schweizer aber immer noch jeden Tag rund zwei Stunden vor den Radioempfängern.
Herausforderung mit synchronen Ausstrahlungen gelöst
Mediapulse misst und vermarktet in der Schweiz die offiziellen Radiohörerzahlen. Die täglichen Daten aus dem Mediapulse Radiopanel werden von den Radiosendern für die Programmoptimierung und von der Werbewirtschaft für den zielgruppengerechten Verkauf von Werbespots verwendet. Seit 2013 erfasst die Messung auch die Verbreitung von Radioprogrammen über das Internet (Webstreams).
Im 2014 stellte sich der Nutzungsforschung die Herausforderung, dass verschiedene Sender zeitweise und über längere Strecken dasselbe Audiosignal senden (synchrone Ausstrahlungen). Für den korrekten Umgang mit diesen Sequenzen wurde das Messsystem weiterentwickelt (siehe dazu Medienmitteilung vom 27.01.2015). Sämtliche Daten zum 2. Semester 2014 werden korrekt ausgewiesen.